| Nach einhundert Tagen Trump
Von Ethan Young
Nach 100 Tagen, die Trump nun US-Präsident ist, fällt mir die Beurteilung nicht schwer. Ich möchte es so deutlich wie möglich sagen: An diesem Mann und seiner Regierung ist kein bisschen Positives zu entdecken. Wer etwas anderes behauptet, irrt sich. Und wer meint, es handle sich lediglich um eine Variante „normaler“ Republikaner-Politik, sitzt einer Täuschung auf. In den ersten hundert Tagen der Trump-Präsidentschaft wurde in den USA das gesamte politische System aus den Angeln gehoben. Was früher als rechtsaußen, konservativ, moderat, liberal und weit links galt, bedarf jetzt einer Neuinterpretation. Das Land ist in Panikstimmung.
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