| Nieder mit der Fahrerperspektive, es lebe die Passagierperspektive!
Von Timo Daum

Die Autoindustrie setzt beim autonomen Fahren nach wie vor auf den Fahrer, den sie mit immer mehr Technik immer leistungsfähiger machen will. Die Linke muss dagegen den fahrerlosen Kollektivtransport in den Blick nehmen. Sie muss sich die Diskurshoheit über das „autonome Fahren“ als Teil eines zukünftigen öffentlichen Verkehrs aneignen. Denn als Passagiere sollten wir uns nur mit den besten Fahrer*innen zufrieden geben – seien es Profis aus Fleisch und Blut oder ausgereifte Algorithmen.
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