| Alle Artikel von Ueli Mäder

| “Es reicht” – Strategien zur Umverteilung

Dezember 2013
Ueli Mäder, Bernd Riexinger und Mechthild Schrooten im Gespräch

Die gesellschaftliche Ungleichheit wächst, Reichtum und Armut sind extrem ungleich verteilt, die Schere zwischen hohen und niedrigen Einkommen ist immer weiter aufgegangen. Was lässt sich dagegen tun? Woher kommen die Ungleichheiten? Welche Erwartungen haben Menschen an eine gerechte Gesellschaft?
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| Almosen, nein danke!

September 2013
von Ueli Mäder

Kürzlich suchte ich in einem Spielwarengeschäft ein Geschenk aus. Der Verkäufer beriet mich sachkundig, schleppte das große Paket über den Ausgang hinaus bis zur Bushaltestelle und lehnte mein zusätzliches Entgelt mit dem Hinweis ab, bloß seine Pflicht zu tun und kein Trinkgeld zu benötigen. Seine Haltung kontrastierte meine etwas hilflose Geste, im Kleinen symbolisch umzuverteilen, was im Großen weder bei den verfügbaren Einkommen noch bei den privaten Vermögen klappt. Und schon gar nicht bei der Teilhabe an der Wirtschaft.
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| Wie Reiche denken

Juni 2011
Von Ueli Mäder

»Die Schweiz ist eine friedliche, prosperierende und stabile moderne Marktwirtschaft mit tiefer Arbeitslosigkeit, hoch qualifizierten Arbeitskräften und einem der größten Pro-KopfBruttoinlandsprodukte weltweit.« So stellt das Online-Factbook des US-amerikanischen Geheimdienstes die Schweiz vor (CIA 2010). Und die Weltbank hält die Schweiz sogar für das reichste Land der Welt, wenn der hohe Bildungsstand und die relativ gut erhaltene Umwelt mit berücksichtigt werden. Doch der Reichtum ist einseitig verteilt.
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