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Linke Strategien zur Eurokrise. Die letzte Chance nutzen!

von Redaktion

Wie könnte eine linke Antwort auf die Krise in der Eurozone aussehen? Diese Frage hat eine Diskussion über die Option eines «geregelten Austritts» einzelner Länder aus dem Euro entfacht. Doch verschieben sich die Kräfteverhältnisse dadurch wirklich nach links? Oder was muss getan werden, um die Chancen eines demokratischen und sozialen Europas nicht endgültig zu verspielen?

Es ist spät doch noch ist es nicht zu spät für eine Umkehr. Doch mit jedem Tag, an dem an der alten gescheiterten Strategie festgehalten wird, schwinden die Chancen“, argumentieren die beiden Ökonomen Heiner Flassbeck und Costas Lapavitsas.

Im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung haben sie eine Studie zu den Ursachen der Eurokrise und möglichen Strategien zur ihrer Überwindung vorgelegt. Was muss getan werden, um die Chancen eines demokratischen und sozialen Europas nicht endgültig zu verspielen?

 

Das Online-Special der LuXemburg enthält dazu folgende Beiträge:

Heiner Flassbeck und Costas Lapavitsas The systemic crisis of the euro – true causes and effective therapies [1] (Studie zu den Ursachen der Eurokrise und möglichen Strategien zur ihrer Überwindung. Englische Orginalfassung)

Heiner Flassbeck Der Euro vor der Entscheidung [2] (Politische Schlussfolgerungen der Flassbeck/Lapavitsas-Studie)

Mario Candeias No Exit. Falsche Gegensätze in der Euro-Debatte [3]

Michael Brie Die Macht der Schwachen [4]

Dieter Klein Verschiebt ein Euro-Ausstieg die Kräfteverhältnisse nach links? [5]

Julian Müller Zur linken Debatte um einen Ausstieg aus dem Euro [6]

Marica Frangakis For a radical restructuring of the EU (english) [7]

Etienne Schneider Krisenkosten zurückdrängen! Das europäische Krisenregime [8]

Judith Dellheim, Frieder Otto Wolf und Gabi Zimmer Kritik kann und soll uns stärken, weshalb wir Kritik üben [9]

Steffen Lehndorf Die Furcht der Eliten [10] (TAZ)

Bernd Riexinger Es geht nicht um den Euro sondern um die Europäer [11] (ND)