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| Umkämpftes Eigentum in der DDR

September 2011
Von Jörg Roesler

In der Sowjetisch Besetzten Zone (SBZ) wurde bereits im zweiten Halbjahr 1945 die Transformation des Eigentums eingeleitet. Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) konnte sich dabei prinzipiell auf den Konsens der Alliierten stützen. Im September 1945 begann die Bodenreform: Betriebe mit mehr als 100 Hektar Fläche wurden ohne Entschädigung enteignet. Die Bodenreform betraf ein Drittel der land- und forstwirtschaftlich genutzten Fläche, der private Großgrundbesitz hörte auf zu existieren.
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